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  1. Kognitive Verhaltenstherapie (KVT): Diese Therapieform konzentriert sich darauf, negative Denkmuster und Verhaltensweisen zu identifizieren und zu ändern. Sie hilft den Patienten, neue, positivere Denk- und Verhaltensweisen zu entwickeln, um ihre psychischen Probleme zu bewältigen.

  2. Psychoanalytische und psychodynamische Therapie: Basierend auf den Theorien Sigmund Freuds, zielt diese Therapie darauf ab, unbewusste Konflikte und vergangene Erfahrungen zu erkunden, die das gegenwärtige Verhalten und die Emotionen beeinflussen. Durch das Verstehen und Aufarbeiten dieser inneren Konflikte können Patienten tiefere Einsichten und langfristige Veränderungen erreichen.

  3. Humanistische Therapie: Diese Therapieform betont die Bedeutung von Selbstverwirklichung und persönlichem Wachstum. Zu den bekanntesten Ansätzen gehören die klientenzentrierte Therapie von Carl Rogers und die Gestalttherapie. Der Fokus liegt auf dem Hier und Jetzt sowie der Förderung von Selbstbewusstsein und persönlicher Entwicklung.

Diese Therapieformen können je nach den individuellen Bedürfnissen und Zielen der Patienten angewendet oder kombiniert werden.

Psychotherapie

Kognitive Verhaltenstherapie

Die Kognitive Verhaltenstherapie (KVT) ist eine weit verbreitete Form der Psychotherapie.
Hier sind die wichtigsten Punkte

Gedanken beeinflussen Gefühle und Verhalten: KVT basiert auf der Idee, dass unsere Gedanken beeinflussen, wie wir uns fühlen und wie wir uns verhalten. Wenn wir zum Beispiel oft negativ denken, fühlen wir uns schlecht und verhalten uns möglicherweise auch so.

Negative Gedanken erkennen und ändern: In der KVT lernt man, diese negativen Gedanken zu erkennen und sie durch positivere und realistischere Gedanken zu ersetzen. Das kann helfen, sich besser zu fühlen und anders zu handeln.

Praktische Übungen: Man macht viele praktische Übungen, um neue Denk- und Verhaltensmuster einzuüben. Zum Beispiel könnte man Tagebuch schreiben, um negative Gedanken zu erkennen, oder bestimmte Aufgaben erledigen, um Ängste zu überwinden.

Ziele setzen: Gemeinsam mit dem Therapeuten setzt man sich klare Ziele, die man Schritt für Schritt erreichen will. Das kann helfen, motiviert zu bleiben und Fortschritte zu sehen.

Kurzfristig und strukturiert: KVT ist meistens eine relativ kurze Therapieform, die sehr strukturiert abläuft. Man trifft sich regelmäßig mit dem Therapeuten und arbeitet systematisch an den vereinbarten Zielen.

Psychotherapie

Die Psychoanalytischen und Psychodynamischen Therapien:

Die Psychoanalytische Therapie wurde von Sigmund Freud entwickelt und zielt darauf ab, unbewusste Konflikte und verdrängte Erinnerungen aufzudecken, die unser Verhalten und unsere Gefühle beeinflussen.

Unbewusste Gedanken und Gefühle: Viele unserer Gedanken und Gefühle sind uns nicht bewusst. Diese unbewussten Elemente können unser Verhalten und unsere Emotionen stark beeinflussen.


Freies Assoziieren: Patienten sprechen frei über alles, was ihnen in den Sinn kommt. Diese Methode hilft, unbewusste Gedanken und Gefühle aufzudecken.

Traumdeutung: Träume werden analysiert, um unbewusste Wünsche und Ängste zu verstehen. Träume gelten als „Königsweg zum Unbewussten.

Übertragung und Gegenübertragung: Patienten übertragen Gefühle, die sie für andere Personen empfinden, auf den Therapeuten. Dr. Jung nutzt diese Übertragungen, um mehr über die inneren Konflikte des Patienten zu erfahren.

Langfristige Behandlung: Die Therapie ist oft langfristig, manchmal über mehrere Jahre, und umfasst regelmäßige Sitzungen, oft mehrmals pro Woche.

Das Ziel der Psychoanalytischen Therapie ist es, tief liegende Konflikte zu verstehen und aufzuarbeiten, um langfristige Veränderungen und Heilung zu ermöglichen.

Psychotherapie

Die
Humanistische Therapie

Die Humanistische Therapie ist eine Form der Psychotherapie, die in den 1950er und 1960er Jahren entwickelt wurde. Sie betont die persönliche Entwicklung, Selbstverwirklichung und das Streben nach einem erfüllten und sinnvollen Leben. Zu den bekanntesten Ansätzen gehören die klientenzentrierte Therapie von Carl Rogers und die Gestalttherapie von Fritz Perls.

Selbstverwirklichung: Jeder Mensch hat das Potenzial, sich zu entwickeln und zu wachsen. Die Therapie hilft, dieses Potenzial zu entfalten und persönliche Ziele zu erreichen.


Fokus auf das Hier und Jetzt: Die Therapie konzentriert sich auf die gegenwärtigen Gefühle und Erfahrungen des Patienten, anstatt auf die Vergangenheit.

Therapeutische Beziehung: Eine vertrauensvolle und empathische Beziehung zwischen Therapeut und Patient ist zentral. Dr. Jung bietet bedingungslose positive Wertschätzung, Empathie und Authentizität.

Selbstwahrnehmung und Selbsterkenntnis: Patienten werden ermutigt, ihre eigenen Gefühle, Gedanken und Verhaltensweisen zu erforschen und zu verstehen. Dies führt zu größerer Selbstwahrnehmung und Selbsterkenntnis.

Ganzheitlicher Ansatz: Die Therapie betrachtet den Menschen als Ganzes, einschließlich seiner Gedanken, Gefühle, Körperempfindungen und Verhaltensweisen. Ziel ist es, ein harmonisches und integriertes Selbst zu fördern.

Ziele der Humanistischen Therapie in der Kurzfassung:

  • Förderung des persönlichen Wachstums und der Selbstentfaltung
  • Entwicklung eines positiven Selbstbildes
  • Verbesserung der zwischenmenschlichen Beziehungen
  • Erhöhung des Selbstbewusstseins und der Selbstakzeptanz
  • Stärkung der Fähigkeit, authentisch und erfüllend zu leben

Die Humanistische Therapie ist besonders hilfreich für Menschen, die nach mehr Selbstverwirklichung und einem tieferen Verständnis ihrer eigenen Erfahrungen und Gefühle suchen.

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